Um es gleich vorweg zu sagen – ein richtig oder falsch gibt es wohl nicht. Dann kommt es wohl auch darauf an, ob man ein Roman liest oder ein Sachbuch, aus dem ich schon von vorn heraus Erkenntnisse ziehen möchte.
Dazu kommt, jeder Mensch ist ein eigenes Individuum. Jeder hat sein eigenes Lesetempo und auch die Auffassungsgabe, das gelesene zu verarbeiten, ist bei jedem Menschen anders.
Während es Menschen gibt, die mit Techniken ein Buch in ca. zwei Sunden durcharbeiten, haben Leseanfänger Mühe die Worte aneinander zu reihen.
Da ich jetzt meine gelesenen Bücher hier im Blog besprechen möchte, lese ich heute auch anders, als früher.
So frage ich mich schon zu Beginn, was erwarte ich von den Buch, dass ich jetzt lesen werde. Jetzt habe ich immer einen Notizblock daneben zu liegen. So kann man sich wichtige Stellen notieren, Ungereimtheiten benennen oder Zitate, die einem gefallen, aufschreiben.
Wichtige Passagen werden mit Zettelchen schnell wiederfindbar gemacht. Bei Kindle kann man diese Stellen markieren und mit Notizen versehen (in Büchern mag ich keine Notizen direkt reinschreiben).
Wenn das gelesene länger im Gedächtnis hängen bleiben soll, ist es vorteilhaft, wenn die wichtigen Passagen mehrmals wiederholt werden. Nur die richtige Anzahl an Wiederholungen, macht den Meister.
Nicht ganz außer Acht lassen sollte man beim Lesen seine Körperhaltung. Wenn man über Stunden in einem Wälzer schmökert, belastet man seine Muskulatur doch sehr einseitig.
Zum richtigen „Lesen und Schreiben“ (Studieren, aber richtig) gibt es natürlich auch Literatur. Für alle, die es professioneller angehen möchten.
PS: Da habe ich doch gleich wieder ein Buch, das in meine Lese-Wunschliste kommt.