maynelke

1. Mai – „Tag der Arbeit“?!

Da Ostern dieses Jahr ziemlich spät zu uns kam, haben wir nächste Woche schon wieder einen Feiertag.

Der 1.Mai ist der 121. Tag des gregorianischen Kalenders (der 122. in Schaltjahren), somit bleiben 244 Tage bis zum Jahresende. Der 1. Mai wird als Internationaler Tag der Arbeiterbewegung in vielen Ländern gefeiert.

So wird der Tag bei Wikipedia angekündigt. Wenn man sich dann weiter vertieft, erhält man viele interessante Informationen, was an diesem Tag über die Jahre alles passiert ist.

Darunter Bedeutendes wie:

2004: Im Rahmen der EU-Osterweiterung werden 10 neue Staaten in die Europäische Union aufgenommen: Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Slowakei, Slowenien, Ungarn, Tschechien, Malta und Zypern. In vielen Städten finden Freudenfeiern und große Feuerwerke statt, in Athen ein großer Festakt mit den 25 Staats- und Regierungschefs. Es handelt sich um die bisher größte EU-Erweiterung.

und natürlich weniger Beachtenswertes.
Zum Beispiel, dass Costa Cordalis am 1.Mai 1944 das Licht der Welt erblickte.

Was ich bis her noch nicht wusste und sehr interessant finde, dass bei Wikipedia jeder Tag im Jahr so beleuchtet wird. Da fallen mir doch gleich einige Ideen für nächste Jubilare ein.

Neu und ebenfalls interessant für mich ist, dass der 1.Mai, im allgemeinen Sprachgebrauch auch „Tag der Arbeit“ genannt, offiziell diesen Namen in Deutschland nicht trägt.

„Der 1. Mai ist in der Bundesrepublik Deutschland nach den Feiertagsgesetzen der Länder ein gesetzlicher Feiertag. Die amtliche Bezeichnung in Deutschland ist durch Gesetze der einzelnen Länder geregelt. In Nordrhein-Westfalen wird der erste Mai staatlicherseits als Tag des Friedens und der Völkerversöhnung bzw. Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde begangen.“

Zugegeben eine sperrige Bezeichnung und für die meisten Deutschen ist Der „Tag der Arbeit“ eben doch nur ein Tag, wo man eben nicht arbeitet.

Also wünsche ich allen einen schönen Feiertag. Und eventuell sollte man politisch engagiert mal wieder Karl Marx lesen?!

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