Harald Jähner: “Wolfszeit”

Deutschland und die Deutschen 1945 - 1955

3737100136
Editionen: - 5. Auflage: € 26,00 EUR
ISBN: 3737100136
Größe: 15,10 x 22,00 cm
Seiten: 480

Normalerweise sollte schon gestern hier der Bestseller der Woche 21/2019 besprochen werden. Leider haben Zeitprobleme verhindert, dass ich das Buch durcharbeiten konnte. Es sollte das Buch "Wolfszeit: Deutschland und die Deutschen 1945 - 1955" von Harald Jähner werden, da es in der Spiegel Bestsellerliste auf Platz drei vorgerückt ist.

Also, ich habe das Buch nicht gelesen, obwohl mich das Thema persönlich interessiert. Ich bin auch ein „Umzieher“, der aber erst 1960 aus Ostpreußen an die Elbe "umgezogen" ist.

Ich werde mir das Buch für den nächsten Urlaub vormerken, wo ich längere Zeit am Stück lesen kann. So werde ich heute nur die vielversprechenden Pressestimmen einblenden.

Pressestimmen

  • Harald Jähner beleuchtet die deutsche Nachkriegsgeschichte neu ... Selten hat ein Sachbuch Anschaulichkeit, dramaturgisches Gespür und Eloquenz so gekonnt in sich vereint. Wer dachte, über die Nachkriegszeit schon alles gewusst zu haben, wird hier noch fündig werden. (Aus der Jurybegründung für den Preis der Leipziger Buchmesse) (Buchmesse Leipzig 2019-04-18)
  • Eine Entdeckung, keine Seite zu lang, ziemlich fabelhaft. (Stern 2019-04-11)
  • Selten gelingt es einem Buch, längst vergangene Zeitgeschichte so bildhaft, wahrhaftig und auch in seinen historischen Urteilen nachvollziehbar zu zeichnen ... Fesselnd und auf hohem Niveau unterhaltend. (Harald Loch Neues Deutschland 2019-03-23)
  • Ein Stück deutsche Geschichte, das Jähner in eine dramaturgisch brillant geschriebene und fesselnde Erzählung kleidet. (Bild 2019-03-21)
  • Das Buch öffnet ein Fenster zu einer Zeit, die sehr viel mehr mit uns Heutigen zu tun hat, als wir uns es vermutlich bewusst machen. (Hannes Hintermeier FAZ 2019-03-16)
  • Ein begabter, ja ein begnadeter Erzähler ... Mit enormer Eloquenz und großem dramaturgischen Gespür formt der Autor diesen Geschichtsstoff zu einer ungemein fesselnden Erzählung. (Deutschlandfunk 2019-03-02)
  • Ein aufregendes, bewegendes Panorama ... Brillant ist die Darstellung, anschaulich und farbig Jähners Sprache. (Michael Kluger Frankfurter Neue Presse 2019-02-27)
  • Harald Jähner beschreibt den Alltag und das Gefühlsleben nach dem Krieg so spannend und bildreich, dass man das Buch verschlingt wie einen Roman. (Welt am Sonntag 2019-02-24)
  • Als Stimmungsbild der Nachkriegsgesellschaft ist dies ein grandios verfasstes Buch. Die starken Formulierungen und zugespitzten Beobachtungen unterscheiden es von anderen Büchern ... Ein großartiges Lesebuch. (Frank Bösch Süddeutsche Zeitung 2019-02-20)
  • Eine wunderbare Zeitreise in die deutschen Nachkriegsjahre. Anschaulich geschrieben, voller Empathie für den Alltag, der viel zu selten in den Blick genommen wurde. (Welt am Sonntag 2019-02-17)

 

Ja, nur überschwängliches Lob von allen Seiten. Das bestärkt mich in dem Glauben, dass ich das Buch gelesen haben muss.

So finde ich bei Amazon auch keine einzige negative Rezension. Kritik, wenn welche geäußert wurde, geht maximal in die Richtung, dass Harald Jähner oftmals zu sehr Detailverliebt die Themen beleuchtet.

Fazit

Historiker, die diesen Zeitabschnitt der deutschen Geschichte interessant finden, bekommen Informationen in Hülle und Fülle.

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Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2019
Harald Jähners große Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit zeigt die Deutschen in ihrer ganzen Vielfalt: etwa den „Umerzieher“ Alfred Döblin, der das Vertrauen seiner Landsleute zu gewinnen suchte, oder Beate Uhse, die mit ihrem „Versandgeschäft für Ehehygiene“ alle Vorstellungen von Sittlichkeit infrage stellte; aber auch die namenlosen Schwarzmarkthändler, in den Taschen die mythisch aufgeladenen Lucky Strikes, oder die stilsicheren Hausfrauen am nicht weniger symbolhaften Nierentisch der anbrechenden Fünfziger. Das gesellschaftliche Panorama eines Jahrzehnts, das entscheidend war für die Deutschen und in vielem ganz anders, als wir oft glauben.


Über den Autor

Harald Jähner, Jahrgang 1953, war bis 2015 Feuilletonchef der «Berliner Zeitung», der er seit 1997 angehörte. Zuvor war er freier Mitarbeiter im Literaturressort der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Seit 2011 ist er Honorarprofessor für Kulturjournalismus an der Universität der Künste Berlin.

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